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Miniphänomenta

Für die Miniphänomenta haben wir uns schon im Jahr 2013 beworben. Nach 7 langen Jahren wurde sie im Juli 2021 tatsächlich bei uns durchgeführt. Die Schüler konnten an über 40 Stationen selbständig und mit viel Zeit untersuchen, was sie interessierte. Da waren chemische, physikalische, akustische und optische Phänomene dabei. Mit zunehmender Genauigkeit und viel Forscherdrang und Ausdauer fanden die Kinder heraus, wie die Phänomene entstehen. Sie durften im Forscherbuch festhalten, was sie gesehen hatten. Auch die Namen der Stationen waren nicht vorgegeben, sie waren nur nummeriert. Das war spannend, denn die Namen, die die Kinder den Stationen gaben, waren verblüffend und oft treffend.
Für das kommende Schuljahr werden wir 8 bis 10 Stationen nachbauen. Die Kinder und Schüler durften darüber abstimmen, was Ihnen am besten gefallen würde.
Die Bautage sollen im Herbst sein, wir müssen zuvor aber noch das Material organisieren und uns Helfer suchen bei den Eltern.

Wenn man die Mini-Phänomenta an die Schule holt, verpflichtet man sich, dauerhaft forschendes Lernen zu ermöglichen. Dazu gehört es, 10 Stationen im Nachgang aufzubauen. Wir haben schon im Juli 21 abgestimmt, welche Stationen an der Schule stehen sollen. Dazu durfte jedes Kind an unserer Schule und jede Lehrkraft zwei Stimmen abgeben.
Die ausgewählten 10 Stationen sind:
Die Bleistifttonleiter, die Steinwaage, das Schusterglas (Lichtkugel),die große schiefe Ebene mit Murmelbahn, der Luftballon-Schweber, das Klophophon, das Sand-mal-Pendel, der unendliche Spiegel, die die Balancierkugel und die farbige Licht- Misch-Anlage.
Die Mitarbeiter am Bauhof und vor allem unser tüchtiger und umsichtiger Hausmeister haben in Absprache mit Frau Dillmann alle benötigten Materialien organisiert und die großen Maschinen bereitgestellt. Dann wurden fleißige Eltern mit handwerklichen Fähigkeiten gesucht und zwei Samstage im November als Bautage ausgesucht.
Am 13. und 27. November wurde fleißig gewerkelt, geschraubt und gesägt, zusammengeklebt und fixiert, geschliffen und lackiert. Und nun haben wir 10 Stationen, bei denen die Kinder so viele unterschiedliche Phänomene erleben und untersuchen können. Die Kinder werden es genießen und toll finden. Vor allem werden sie mit allen Sinnen erleben und staunen, nachdenken, varreren und lernen. Großartig.